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Erfahrungswissen zum Wandel in HR & Personalmanagement

Von reaktiv zu proaktiv: Wie datenbasierte Automatisierung die Employee Experience systematisch verbessert

Von reaktiv zu proaktiv: Wie datenbasierte Automatisierung die Employee Experience systematisch verbessert
Mitschnitt-Länge: 30 Minuten
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Mitschrift verfügbar
Datenbasierte Automatisierung transformiert HR-Prozesse proaktiv und steigert Konsistenz und Produktivität der Employee Experience.

Datenbasierte Automatisierung in HR-Prozessen ermöglicht eine proaktive Gestaltung der Employee Experience. Der Vortrag von Henry Burkert auf dem Shift/HR Employee Experience SUMMIT 2025 beleuchtet, wie intelligente Automatisierung HR-Prozesse von reaktiv zu proaktiv transformiert. Burkert, CEO von Crewting, teilt seine Erfahrungen aus der Praxis und zeigt auf, wie Unternehmen durch die Integration von HRIS-Daten und Kollaborationstools wie Slack und Teams eine konsistente und individuell abgestimmte Employee Experience schaffen können. Der Fokus liegt auf der systematischen Vernetzung und der Vermeidung von Zufallsprozessen, um die Produktivität und Mitarbeiterbindung zu verbessern.

Im Vortrag wird deutlich, dass manuelle HR-Prozesse bei wachsender Unternehmensgröße nicht skalieren und zu inkonsistenter Employee Experience führen. Burkert argumentiert, dass intelligente Automatisierung Ereignisse wie Onboarding und Knowledge Transfer proaktiv steuert, basierend auf definierten Daten und Triggern. Er hebt hervor, dass die Kombination aus HRIS-Daten, intelligenten Workflows und Triggern eine skalierbare und hochwertige Employee Experience ermöglicht. Die Automatisierung entlastet von administrativen Aufgaben und schafft Raum für menschliche Interaktionen in kritischen Momenten. Burkert betont, dass die Employee Experience vorhersehbaren Mustern folgt und durch gezielte Automatisierung konsistent und individuell gestaltet werden kann.

Kommunikation muss zur richtigen Zeit zwischen den richtigen Personen erfolgen, um die Employee Experience zu verbessern. – Henry Burkert

Die Employee Experience darf kein Glücksspiel sein. Jeder Mitarbeiter verdient eine konsistente, individuell abgestimmte Experience. – Henry Burkert

Intelligente Automatisierung führt aus und erinnert nicht nur. Sie ist kontextbasiert und individuell, um eine hochwertige Experience zu gewährleisten. – Henry Burkert

  • Manuelle HR-Prozesse skalieren nicht und führen zu inkonsistenter Employee Experience, insbesondere bei wachsender Unternehmensgröße.
  • Intelligente Automatisierung ermöglicht die proaktive Steuerung von Ereignissen wie Onboarding, Jubiläen und Knowledge Transfer, basierend auf definierten Daten und Triggern.
  • Eine konsistente und individuell abgestimmte Employee Experience verbessert Produktivität, Vertrauen und langfristige Mitarbeiterbindung.
  • Die Kombination aus HRIS-Daten, intelligenten Workflows und Triggern schafft eine skalierbare und hochwertige Employee Experience.
  • Automatisierung entlastet von administrativen Aufgaben und schafft Raum für menschliche Interaktionen in kritischen Momenten.

Datenbasierte Automatisierung in der Employee Experience adressiert ein zentrales Spannungsfeld in der modernen HR-Praxis: die Diskrepanz zwischen wachsender Unternehmensgröße und der Fähigkeit, konsistente und individuelle Mitarbeitererfahrungen zu gewährleisten. In mittelständischen und großen Organisationen führt die manuelle Verwaltung von HR-Prozessen häufig zu inkonsistenten Erfahrungen, die von der Tagesform einzelner Akteure abhängen. Diese strukturelle Schwäche wird durch die zunehmende Komplexität global verteilter Teams und hybrider Arbeitsmodelle verschärft. Die Transformation von reaktiven zu proaktiven Prozessen erfordert eine Neuausrichtung der Verantwortlichkeiten und eine kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Denkmodellen, die Automatisierung oft als Bedrohung für menschliche Interaktion wahrnehmen. Der Beitrag beleuchtet, wie intelligente Automatisierung nicht nur administrative Lasten reduziert, sondern auch die Qualität der zwischenmenschlichen Interaktionen in entscheidenden Momenten verbessert.

Die vorgestellten Prinzipien fordern HR-Verantwortliche auf, die Automatisierung als strategisches Werkzeug zur Verbesserung der Employee Experience zu nutzen. Durch die Integration von HRIS-Daten mit intelligenten Workflows können Unternehmen eine skalierbare und qualitativ hochwertige Mitarbeitererfahrung schaffen, die sowohl konsistent als auch individuell abgestimmt ist. Dies verschiebt die Perspektive von einer reinen Prozessoptimierung hin zu einem kulturellen Wandel, der die Bedeutung von kontinuierlicher und kontextbezogener Vernetzung betont. Die operative Praxis wird so mit strategischen Zielen verknüpft, indem sie die Effizienz steigert und gleichzeitig den menschlichen Faktor in den Mittelpunkt stellt. Der Beitrag leistet einen wesentlichen Beitrag zur Diskussion über die Balance zwischen Automatisierung und menschlicher Interaktion und fordert dazu auf, bestehende Barrieren zu überwinden, um eine nachhaltige Transformation der Employee Experience zu erreichen.

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