Der Vortrag von Markus Ollig mit dem Titel „Vom Nobrand zum Lovebrand – Was unsichtbare Arbeitgebende tun müssen, um die richtigen Bewerbenden zu finden“ widmet sich der Frage, wie Unternehmen ihre Sichtbarkeit und Attraktivität im Wettbewerb um Talente steigern können. Er zeigt auf, dass Employer Branding keine Frage großer Budgets ist, sondern von gezielten, authentischen Maßnahmen abhängt. Im Mittelpunkt steht die Herausforderung, im Aufmerksamkeitswettbewerb eine klare Positionierung zu erreichen und durch kleine, wirkungsvolle Schritte das Arbeitgeberimage zu stärken.
Ollig betont, dass die Employee Value Proposition (EVP) und eine positive Candidate Experience entscheidend für erfolgreiche Rekrutierung sind. Eine offene, konsistente HR-Kommunikation sowie die glaubwürdige Darstellung von Unternehmenskultur und Werten schaffen Vertrauen und Anziehungskraft. Mitarbeitende spielen dabei eine zentrale Rolle als Markenbotschafter, deren authentische Einblicke die Arbeitgebermarke prägen. Er plädiert dafür, die interne Kultur bewusst zu gestalten und diese Grundlage konsequent nach außen zu tragen, um langfristig eine starke, glaubwürdige Employer Brand aufzubauen.