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Erfahrungswissen zum Wandel in HR & Personalmanagement

Rollen im Wandel – wie sich L&D neu aufstellen muss, um wirksam zu bleiben

Rollen im Wandel – wie sich L&D neu aufstellen muss, um wirksam zu bleiben
Mitschnitt-Länge: 40 Minuten
Mitschrift verfügbar
Wie L&D zur treibenden Kraft im Wandel wird – zwischen operativer Balance, strategischem Fokus und KI-gestützter Lernkultur.

In der Diskussion „Rollen im Wandel – wie sich L&D neu aufstellen muss, um wirksam zu bleiben“ wird die zentrale Frage behandelt, wie sich die Rolle von Learning & Development (L&D) angesichts der aktuellen Veränderungen weiterentwickeln muss. Die Diskussion beleuchtet die wachsende Komplexität der Aufgaben in L&D, insbesondere im Kontext von Transformationen und der Integration neuer Tools. Die Teilnehmer betonen, dass L&D eine Balance zwischen operativen Anforderungen und strategischem Weitblick finden muss, um weiterhin wirksam zu bleiben. Dabei ist es entscheidend, Verbündete zu gewinnen und den Menschen in den Mittelpunkt der Neuausrichtung zu stellen.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Integration von künstlicher Intelligenz (KI) als effizienzsteigerndem Werkzeug. Die Diskussion unterstreicht, dass eine erfolgreiche Nutzung von KI eine klare Strategie sowie ein tiefes Verständnis für Prozesse und Bedürfnisse erfordert. KI wird als Chance gesehen, neue Themen zu etablieren und eine Lernkultur zu fördern, insbesondere wenn Mitarbeiter bereits Interesse an digitalen Lernmethoden zeigen. Abschließend wird empfohlen, den eigenen „Circle of Control“ und „Circle of Influence“ zu reflektieren, Verbündete zu suchen und bestehende Praktiken zu hinterfragen, um die L&D-Rolle effektiv und zukunftsfähig zu gestalten.

L&D wird immer mehr zur strategischen Partnerin des Business und damit zum Treiber der Veränderung - Björn Negelmann

Digitale Tools und Technologien sind wichtige Begleiter der Transformation im Bereich L&D - Björn Negelmann

Die Flexibilität und Agilität von Mitarbeitenden sind entscheidend für den Erfolg von L&D-Maßnahmen - Björn Negelmann

Es ist essenziell, eine Lernkultur zu etablieren, die auf Offenheit und kontinuierlichem Wandel basiert - Björn Negelmann

Die Diskussion beleuchtet die strukturellen und inhaltlichen Veränderungen, mit denen Learning & Development aktuell konfrontiert ist. Im Zentrum steht die Frage, wie L&D wirksam bleibt, während sich die Anforderungen an Kompetenzen und Zusammenarbeit dynamisch verändern. Dabei rückt die Rolle von L&D als aktiver Gestalter der organisationalen Lernstrategie in den Fokus – nicht nur als Unterstützer, sondern als eigenständige Business-Einheit, die mit klarem Verständnis für ihre Zielgruppen operiert und strategische Kompetenzentwicklung partnerschaftlich vorantreibt.

Die Inhalte geben wertvolle Impulse zur Frage, wie sich L&D im Spannungsfeld zwischen operativem Tagesgeschäft und strategischem Wandel neu ausrichtet. Sie machen deutlich, dass es nicht allein um neue Tools oder Technologien wie KI geht, sondern um die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, Einflussräume gezielt zu nutzen und Veränderung aktiv zu gestalten. Die Empfehlungen zur Fokussierung auf den eigenen „Circle of Control“, zur aktiven Bündnissuche im Unternehmen und zur regelmäßigen Reflexion der eigenen Wirksamkeit bieten konkrete Anknüpfungspunkte für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung von L&D.

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