Der Vortrag zum Thema "KI, Bias und die Illusion der Objektivität - Warum Lernen mit KI nicht ohne kritische Reflexion gelingt" beleuchtet die Herausforderungen, die beim Umgang mit Künstlicher Intelligenz auftreten. Es wird betont, dass der Einsatz von KI untrennbar mit kritischem Denken verbunden ist, um Verzerrungen in den Ergebnissen zu vermeiden. Die Bedeutung von praxisorientiertem Lernen und kontinuierlichem Austausch wird hervorgehoben, um die Auswirkungen von KI realistisch zu erfassen und zu verstehen. Dabei wird auch die Notwendigkeit betont, den Bias in Trainingsdaten zu erkennen und automatisierte Entscheidungen stets zu hinterfragen.
Die zentrale Aussage des Vortrags ist, dass KI-Tools gesellschaftliche Normen und historische Ungleichgewichte widerspiegeln, was zu ungewollten Verzerrungen führen kann. Die Gruppe fordert einen verantwortungsvollen Umgang mit KI-Ergebnissen und die aktive Auseinandersetzung mit deren Bias. Besonders betont wird die Bedeutung von Selbstführung und Reflexion im Umgang mit KI, ergänzt durch Mikropraktiken, die eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema fördern. Abschließend wird die Rolle von People and Culture Teams hervorgehoben, die eine offene Lernkultur etablieren sollen, die sowohl Effizienz als auch kritisches Denken fördert.