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KI, Bias und die Illusion der Objektivität - Warum Lernen mit KI nicht ohne kritische Reflexion gelingt

KI, Bias und die Illusion der Objektivität - Warum Lernen mit KI nicht ohne kritische Reflexion gelingt
Mitschnitt-Länge: 30 Minuten
Mitschrift verfügbar
KI im Faktencheck: Wie wir Verzerrungen aufdecken, verstehen – und durch kluge Korrekturen entschärfen.

Der Vortrag zum Thema "KI, Bias und die Illusion der Objektivität - Warum Lernen mit KI nicht ohne kritische Reflexion gelingt" beleuchtet die Herausforderungen, die beim Umgang mit Künstlicher Intelligenz auftreten. Es wird betont, dass der Einsatz von KI untrennbar mit kritischem Denken verbunden ist, um Verzerrungen in den Ergebnissen zu vermeiden. Die Bedeutung von praxisorientiertem Lernen und kontinuierlichem Austausch wird hervorgehoben, um die Auswirkungen von KI realistisch zu erfassen und zu verstehen. Dabei wird auch die Notwendigkeit betont, den Bias in Trainingsdaten zu erkennen und automatisierte Entscheidungen stets zu hinterfragen.

Die zentrale Aussage des Vortrags ist, dass KI-Tools gesellschaftliche Normen und historische Ungleichgewichte widerspiegeln, was zu ungewollten Verzerrungen führen kann. Die Gruppe fordert einen verantwortungsvollen Umgang mit KI-Ergebnissen und die aktive Auseinandersetzung mit deren Bias. Besonders betont wird die Bedeutung von Selbstführung und Reflexion im Umgang mit KI, ergänzt durch Mikropraktiken, die eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema fördern. Abschließend wird die Rolle von People and Culture Teams hervorgehoben, die eine offene Lernkultur etablieren sollen, die sowohl Effizienz als auch kritisches Denken fördert.

Künstliche Intelligenz reflektiert die Voreingenommenheiten der Gesellschaft. - Claudia Schmidt

Die Illusion der Objektivität kann zu ungewollten Diskriminierungen führen. - Claudia Schmidt

Kritisches Hinterfragen ist essenziell, um die Auswirkungen von KI zu verstehen und zu minimieren. - Claudia Schmidt

Der Beitrag von Claudia Schmidt, Co-Founder von CultureNova, beleuchtet die Notwendigkeit, KI nicht nur als technologische, sondern auch als kulturelle Herausforderung zu begreifen. Unter dem Titel „KI, Bias und die Illusion der Objektivität“ macht sie deutlich, dass Lernen mit KI nur dann gelingt, wenn kritisches Denken und Reflexionsfähigkeit aktiv gefördert werden. Der Vortrag adressiert die weit verbreitete Illusion objektiver Technologie und zeigt, dass KI-Systeme durch ihre Trainingsdaten verzerrt sein können – und diese Verzerrungen in Entscheidungen fortschreiben. Damit verbunden fordert Schmidt ein Umdenken: KI-Befähigung muss weit über technische Kompetenzvermittlung hinausgehen.

Claudia Schmidt liefert konkrete Impulse, wie Organisationen den Umgang mit KI gestalten sollten, um Risiken wie Bias oder Halluzinationen zu erkennen und einzuordnen. Sie zeigt, wie Reflexion und kritisches Hinterfragen integraler Bestandteil von Lernmodellen und Qualifizierungsstrategien sein müssen, um Mitarbeitende nicht nur im Umgang mit Tools zu schulen, sondern auch ihre Urteilsfähigkeit im Umgang mit KI-Ergebnissen zu stärken. Durch die Verbindung von kultureller Perspektive, Praxisbeispielen und Handlungsempfehlungen leistet der Vortrag einen wichtigen Beitrag zur Debatte um verantwortungsvolle KI-Nutzung im Arbeitskontext.

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