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Erfahrungswissen zum Wandel in HR & Personalmanagement

EXM neu denken: Warum Experience nicht der erste Sparposten sein darf

EXM neu denken: Warum Experience nicht der erste Sparposten sein darf
Mitschnitt-Länge: 35 Minuten
Präsentationsunterlagen verfügbar
Mitschrift verfügbar
Employee Experience als Profit-Treiber: Strategien zur Steigerung von Profitabilität und Innovationskraft durch gezielte EX-Maßnahmen.

Valerie Ferencic beleuchtet in ihrer Keynote die strategische Bedeutung von Employee Experience (EX) als Business-Faktor. Sie argumentiert, dass EX nicht als Kostenstelle betrachtet werden sollte, sondern als integraler Bestandteil zur Steigerung von Profitabilität und Innovationskraft. Ferencic betont, dass Einsparungen in diesem Bereich langfristig zu höheren Fluktuationskosten und Produktivitätsverlusten führen. Sie hebt hervor, dass Unternehmen mit einer starken EX bis zu 23% höhere Profitabilität und doppelt so hohe Innovationskraft aufweisen können. Der Vortrag richtet sich an HR-Verantwortliche in mittelständischen Unternehmen sowie EX-Manager in Start-ups und Scale-ups, die nach Wegen suchen, EX strategisch zu integrieren und messbar zu machen.

Im Zentrum der Keynote stehen die Dimensionen der Employee Journey, die physische, digitale, kulturelle und sinnstiftende Aspekte umfassen. Ferencic unterstreicht die Notwendigkeit, EX-Maßnahmen individuell auf die Unternehmenskultur und -größe abzustimmen. Sie präsentiert Studien und Beispiele, die die wirtschaftlichen Auswirkungen von EX belegen, und diskutiert die Herausforderungen bei der Implementierung in verschiedenen Unternehmensgrößen. Ferencic plädiert für eine kontinuierliche Kommunikation und das Einbeziehen der Mitarbeitenden, um EX-Maßnahmen erfolgreich zu gestalten und langfristig die Unternehmenskultur zu stärken.

Employee Experience ist kein Luxus, sondern ein echter Business Factor, der langfristig Kosten spart und die Profitabilität steigert. – Valerie Ferencic

Wenn wir bei Employee Experience sparen, verlieren wir nicht nur engagierte Mitarbeitende, sondern riskieren auch die Innovationskraft und Produktivität unseres Unternehmens. – Valerie Ferencic

Employee Experience funktioniert nur, wenn sie zur Kultur passt und von der Führungsebene unterstützt wird. Ohne diese Unterstützung bleibt sie eine Insellösung. – Valerie Ferencic

  • Employee Experience ist ein strategischer Business-Faktor und keine Kostenstelle.
  • Einsparungen bei Employee Experience führen langfristig zu höheren Fluktuationskosten und Produktivitätsverlusten.
  • Unternehmen mit starker Employee Experience haben bis zu 23% höhere Profitabilität und doppelt so hohe Innovationskraft.
  • Die Employee Journey umfasst physische, digitale, kulturelle und sinnstiftende Dimensionen.
  • EX-Maßnahmen müssen individuell auf die Unternehmenskultur und -größe abgestimmt werden.

Employee Experience (EX) ist ein strategischer Business-Faktor, der in der Unternehmensführung oft unterschätzt wird. Die Relevanz von EX liegt in ihrer Fähigkeit, die Profitabilität, Innovationskraft und Mitarbeiterbindung zu steigern. Ein blinder Fleck vieler Unternehmen ist die Tendenz, EX als Kostenstelle zu betrachten, die in Krisenzeiten als erstes gekürzt wird. Diese Sichtweise verkennt die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen, die durch erhöhte Fluktuationskosten und Produktivitätsverluste entstehen. Die Herausforderung besteht darin, EX nicht als isolierte HR-Maßnahme zu sehen, sondern als integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie, der maßgeblich zur kulturellen und strukturellen Transformation beiträgt. Der Beitrag macht deutlich, dass die Verantwortungsverschiebung von EX hin zu einer strategischen Priorität entscheidend ist, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Der Beitrag liefert klare Prinzipien und Empfehlungen, die für die Zielgruppe von hoher Relevanz sind. Er fordert dazu auf, EX-Maßnahmen individuell auf die Unternehmenskultur und -größe abzustimmen und nicht als universelle Lösung zu betrachten. Die Betonung liegt auf der Notwendigkeit, EX als kontinuierlichen Prozess zu verstehen, der durch gezielte Investitionen in Mitarbeiterbindung und kulturelle Anpassungen langfristige Vorteile bringt. Die Perspektive verschiebt sich von kurzfristigen Kosteneinsparungen hin zu einer strategischen Investition in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Operative Praxis und strategische Ziele müssen in Einklang gebracht werden, um einen nachhaltigen kulturellen Wandel zu fördern. Der Beitrag leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des Themas, indem er die Bedeutung von EX als Wettbewerbsvorteil und nicht als Sparposten unterstreicht.

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