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Employee Engagement & KI - was wir realisieren können und was nicht!

Employee Engagement & KI - was wir realisieren können und was nicht!
Mitschnitt-Länge: 40 Minuten
Mitschrift verfügbar
KI im Employee Engagement: Chancen und Grenzen für personalisierte Strategien in hybriden Arbeitsumgebungen. Insights von Rosenthal und Geisendörfer.

Im Rahmen der Panel-Diskussion auf dem Shift/HR Employee Experience SUMMIT 2025 beleuchten Jan-Eike Rosenthal von Haiilo und Karin Geisendörfer von Honestly die Möglichkeiten und Grenzen von KI im Employee Engagement. Die Diskussion bietet einen praxisnahen Einblick in die strategische Nutzung von KI und datenbasierten Ansätzen zur Förderung von Mitarbeiterengagement in hybriden Arbeitsumgebungen. Die Sprecher:innen betonen die Notwendigkeit, Engagement-Maßnahmen gezielt an den spezifischen Herausforderungen und Zielen eines Unternehmens auszurichten, anstatt sie pauschal zu implementieren. Der Austausch hebt die Bedeutung von Transparenz und Vertrauen in KI-gestützte Prozesse hervor, um deren Akzeptanz und Effektivität zu gewährleisten.

Die Diskussion zeigt, dass KI helfen kann, Mitarbeiterdaten zu analysieren und personalisierte Engagement-Strategien zu entwickeln. Rosenthal und Geisendörfer diskutieren die Rolle von KI bei der Erstellung von Clustern und Archetypen, die eine gezielte Ansprache ermöglichen. Sie betonen, dass Engagement nicht direkt erzielbar ist, sondern durch gezielte Angebote und kontinuierlichen Dialog entsteht. Hybride Arbeitskulturen erfordern neue Ansätze wie virtuelle Team-Events, um Engagement zu fördern. Die Panel-Teilnehmer:innen sind sich einig, dass KI als Enabler fungieren sollte, um datenbasierte Entscheidungen zu unterstützen, ohne die menschliche Komponente zu vernachlässigen.

Engagement ist ein Buzzword und schwer definierbar. Wir müssen es aus den Unternehmenszielen ableiten und schauen, wie wir Engagement und Unternehmensziele unter einen Hut bringen. – Jan-Eike Rosenthal

Engagement ist nicht direkt erzielbar. Wir können Anker auswerfen, um Engagement zu fördern, aber garantieren können wir es nicht. – Karin Geisendörfer

  • Engagement-Maßnahmen müssen an den spezifischen Problemen und Zielen des Unternehmens ausgerichtet sein, anstatt mit der Gießkanne verteilt zu werden.
  • KI kann helfen, Mitarbeiterdaten zu analysieren, um Cluster und Archetypen zu erstellen, die personalisierte Engagement-Strategien ermöglichen.
  • Hybride Arbeitskulturen erfordern neue Ansätze, wie virtuelle Team-Events oder digitale Tools, um Engagement zu fördern.
  • Transparenz und Vertrauen in KI-gestützte Prozesse sind entscheidend, um Akzeptanz und Effektivität zu gewährleisten.
  • Engagement entsteht nicht direkt, sondern durch gezielte Angebote und kontinuierlichen Dialog mit den Mitarbeitenden.

Employee Engagement in hybriden Arbeitsumgebungen erfordert eine strategische Neuausrichtung, die über traditionelle Maßnahmen hinausgeht. Der Einsatz von KI zur Analyse von Mitarbeiterdaten und zur Entwicklung personalisierter Engagement-Strategien stellt eine bedeutende Transformation dar. Diese Entwicklung wirft jedoch Fragen zur Verantwortungsverschiebung und zu Veränderungsbarrieren auf. Während KI die Möglichkeit bietet, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und Engagement-Maßnahmen agil anzupassen, bleibt die Herausforderung bestehen, Vertrauen und Transparenz in KI-gestützte Prozesse zu gewährleisten. Die kulturelle Relevanz liegt in der Notwendigkeit, Engagement nicht als statisches Ziel, sondern als dynamischen Prozess zu verstehen, der kontinuierlichen Dialog und Anpassung erfordert.

Der Beitrag fordert dazu auf, Engagement-Maßnahmen gezielt an den spezifischen Bedürfnissen und Zielen des Unternehmens auszurichten, anstatt sie pauschal zu implementieren. Er verschiebt die Perspektive von einer Tool-orientierten zu einer problemorientierten Herangehensweise, die Agilität und iterative Anpassungen betont. Für die Zielgruppe bedeutet dies, operative Praxis mit strategischen Zielen und kulturellem Wandel zu verknüpfen, um die Mitarbeiterbindung und Performance nachhaltig zu fördern. Die Integration von KI als Enabler, nicht als Lösung, erfordert eine kritische Reflexion über die Rolle von Technologie im Engagement-Management und die Notwendigkeit, menschliche Interaktion und Empathie in den Vordergrund zu stellen.

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