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Erfahrungswissen zum Wandel in HR & Personalmanagement

Erfahrungen & Empfehlungen zu L&D in der Befähigungsrolle für die digitale Transformation

Erfahrungen & Empfehlungen zu L&D in der Befähigungsrolle für die digitale Transformation
Mitschnitt-Länge: 30 Minuten
Mitschrift verfügbar
In der Diskussion erörtern wir mit Expertinnen die Rolle von L&D in der digitalen Transformation, mit Fokus auf Coaching, Lernkultur und die Bedeutung von Führungskräften.

Die Diskussion zum Thema "Erfahrungen & Empfehlungen zu L&D in der Befähigungsrolle für die digitale Transformation" beleuchtet die zentrale Rolle von Learning & Development (L&D) in Zeiten des digitalen Wandels. Expertinnen wie Elena Schmidt, Johanna Voigt, Nadine Soyez und Chiara Paris teilen ihre Perspektiven und Erfahrungen. Sie diskutieren, wie L&D-Aktivitäten mit den Maßnahmen der digitalen Transformation und des Veränderungsmanagements verknüpft sind, insbesondere angesichts der digitalen Disruption durch Künstliche Intelligenz (KI). Ein zentrales Thema ist die Notwendigkeit einer Lernkultur, die kontinuierliches Lernen im Arbeitsfluss fördert. Coaching wird als essenzielles Werkzeug hervorgehoben, das Mitarbeitenden und Führungskräften hilft, die Herausforderungen der Transformation zu bewältigen und Überforderung zu managen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den spezifischen digitalen Fähigkeiten und Kenntnissen, die erforderlich sind, um die strategischen Ziele der digitalen Transformation zu unterstützen. Dabei wird betont, dass Führungskräfte eine Schlüsselrolle spielen, indem sie ihre Teams anleiten und eine unterstützende Umgebung schaffen. Methodische Ansätze wie selbstgesteuertes Lernen, praxisorientierte Peer-Reflektion und formelle Schulungen werden als wichtige Bestandteile des Skill-Aufbaus diskutiert. Abschließend wird die Bedeutung einer ganzheitlichen Analyse der organisatorischen Bedürfnisse betont, um maßgeschneiderte Lösungen für die Transformation zu entwickeln. Frameworks wie das Human Business Design und Change Impact Analyse-Workshops werden als hilfreiche Instrumente vorgestellt, um die Anforderungen und Auswirkungen der Transformation zu verstehen und entsprechende Maßnahmen abzuleiten.

Diskutierte Fragestellungen

  • Wie gut sind die L&D Aktivitäten bereits mit den Maßnahmen der digitalen Transformation und dem Veränderungsmanagement gekoppelt? Insb. mit der neuen digitalen Disruption durch die KI-Technologien?
  • Welche spezifischen digitalen Fähigkeiten und Kenntnisse sind notwendig, um die strategischen Ziele der digitalen Transformation zu unterstützen?
  • Mit welchen methodischen Ansätzen sollte der Skill-Aufbau für die Transformationskompetenz unterstützt werden? Wieviel selbstgesteuertes Lernen, praxisorientierte Peer-Reflektion, formelle Schulungen oder Coaching braucht es?
  • Welche Stakeholder sollten im Vordergrund stehen, um den Veränderungsprozess voranzubringen?

Kerninhalte

  1. Coaching und kontinuierliche Entwicklungsprogramme sind essenziell für die Unterstützung von Mitarbeitenden und Führungskräften.
  2. Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung und Unterstützung von Veränderungsprozessen.
  3. Eine unterstützende Lernkultur, die Lernen im Flow of Work fördert, ist notwendig.
  4. Eigenverantwortung und Selbstorganisation müssen durch klare Rahmenbedingungen und eine unterstützende Kultur ergänzt werden.
  5. Ganzheitliche Analysen und angepasste Frameworks sind hilfreich für erfolgreiche Transformationsprozesse.